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Vereinshistorie

Gründung des FC Dalking

Am 30. November 1969 hielten sich bei einem Frühschoppen im Gasthaus Meier in Dalking mehrere junge Leute auf, die bei einem Gespräch wieder einmal feststellen mussten, dass es in Dalking zwar an die 15 aktive Fußballer gibt, die jedoch bei 3 oder 4 auswärtigen Vereinen spielen. Warum sollte es deshalb in Dalking keinen eigenen Verein geben? Deshalb beschloss man, sobald wie möglich einen Verein zu gründen.
In einer von sportbegeisterten Dalkingern einberufenen Versammlung unter Vorsprecher Ernst Heigl wurde schon am 14. Dezember 1969 die Gründung eines Fußballvereins beschlossen. Wegen der Namensgebung des Vereins gab es eine kurze Diskussion. Der Verein sollte FC Dalking genannt werden. Weiterhin wurde übereinstimmend festgelegt, dass jedes Mitglied pro Monat Monat eine D-Mark und einen Grundbetrag von zwei D-Mark zahlen sollte, um eine finanzielle Grundlage zu schaffen. Nach Ablauf der Gründungsversammlung ließen sich alle anwesenden Sportfreunde beim FC Dalking in die Mitgliederliste aufnehmen.

Die Gründungsmitglieder
Amberger Anton Fischer Karl Karl Alfred Münch Ludwig Schreiner Ludwig Weingärtner Peter
Amberger Johann Heigl Clement Karl Erwin Panzer Andreas Schwägerl Josef Wenninger Albert
Ascherl Andreas Heigl Ernst Karl Willi Raba Gerhard Seebauer Ludwig Wollinger Helmut
Ascherl Johann Heigl Max jun. Lommer Josef jun. Rank Karl Theuerl Andreas Wutz Alois
Bierl Karl Heigl Michael jun. Maier Georg Schaufler Hans Weingärtner Erich Wutz Michael
Engl Albert Heigl Michael sen. Maier Josef Schinabeck Johann Weingärtner Josef I
Engl Arnold Huber Max Maier Albert Schreiner Konrad Weingärtner Josef II

Sie wählten folgende Vorstandschaft
1. Vorstand: Ernst Heigl
2. Vorstand: Erich Weingärtner
1. Schriftführer: Josef Schwägerl
2. Schriftführer: Gerhard Raba
1. Kassier: Josef Lommer jun.
2. Kassier: Ludwig Schreiner
Trainer: Erwin Karl
Geistlicher Beirat: Franz Reitinger

In der ersten Mitgliederversammlung am 12. April 1970 beschloss man, dem bayerischen Landessportverband beizutreten. Im Anschluß daran wurde eine Vereinssatzung ausgearbeitet. Die Vereinsfarben blau-gelb wurden nach dem Gemeindewappen ausgewählt.

Gründungsmannschaft FC Dalking

Gründungsmannschaft mit Trainer Erwin Karl vor ihrem 1. Spiel gegen den FC Raindorf

Das erste Jahr des FC Dalking

Das größte Problem des neugegründeten Verein bestand darin ein geeignetes Grundstück für einen Sportplatz zu finden. Schließlich pachtete man eine drei Tagewerk große Wiese in Richtung Moosholz, die Johann Weingärtner zur Verfügung stellte.
In mehr als 400 freiwilligen Arbeitsstunden der Vereinsmitglieder wurde das Grundstück entwässert, die Unebenheiten mit Sand ausgeglichen und die Tore aufgestellt. Doch alle Arbeit sollte umsonst gewesen sein. Bevor auch nur ein einziges Spiel darauf ausgetragen wurde, musste das hergerichtete Spielfeld im Rahmen der Flurbereinigung abgetreten werden. Ein neues etwa gleich großes Grundstück aus Pfarrgründen am Ortsrand in Richtung Weiding wurde nun von der Gemeinde Dalking gepachtet. So mussten etwa 500 weitere freiwillige Arbeitsstunden von den Vereinsmitgliedern geleistet werden, bevor endlich ein bespielbarer Platz zur Verfügung stand. Im April 1970 begann unter Spielertrainer Erwin Karl das regelmäßige Training. Die Mehrzahl der Spieler hatte vorher bereits beim FC Raindorf und beim SV Weiding gespielt.
So war es naheliegend, dass das erste Spiel gegen die früheren Sportkameraden aus Raindorf ausgetragen wurde. Am 2. August 1970 war der damalige B-Klassist FC Raindorf in Dalking zu Gast. Vor etwa 500 begeisterten Zuschauern erreichte der Neuling ein leistungsgerechtes 5:5 Unentschieden, wobei der FC Dalking in der Halbzeit noch mit 2:4 im Rückstand gelegen war. Das erste Tor für die Dalkinger erzielte Hans Schaufler in der 12. Minute mit einem Freistoß aus 25 Metern.
Im Spieljahr 1970/71 nahm der FC Dalking zum ersten Mal an der Verbandsrunde teil und erreichte in der C-Klasse Ost einen beachtilichen 3. Platz, wobei der Aufstieg in die B-Klasse nur knapp verfehlt wurde. Nach ein paar mageren Jahren wurde in der Saison 77/78 mit einem 3. Platz ein Relegationsplatz nur knapp verpaßt.

Gründungsmannschaft FC Dalking mit Gegner

Gründungsmannschaft des FC Dalking mit ihrem ersten Spielgegner, dem FC Raindorf

Erfolge

Den entscheidenden sportlichen Durchbruch schaffte die erste Mannschaft erstmals in der Saison 1989/90. Nach einem tollen Start mit 8:0 Punkten und der Vize-Herbstmeisterschaft stand der FC Dalking am Saisonende mit 31:9 Punkten hinter dem Meister FC Treffelstein als Relegationsteilnehmer fest. Im ersten Spiel setzte sich der FC gegen den FC Walderbach mit 2:0 durch Tore von Münche Helmut und Hofmann Max durch. Im zweiten Entscheidungsspiel musste man gegen den Drittletzten der B-Klasse, den TSV Sattelpeilnstein antreten. Nach einem 0:0 bis zur Halbzeit griffen die Dalkinger ungestürmt an, wobei aber die besten Chancen vergeben wurden. Erst in der 69. Minute überwand Speckner Reinhold durch einen raffinierten Schlenzer an der Mauer vorbei den Sattelpeilnsteiner Schlußmann zum 1:0. Damit hatte die erste Mannschaft des FC Dalking mit ihrem Trainer Albert Maier erstmals den Aufstieg in die B-Klasse geschafft.

Aufstieg B-Klasse

stehend hinten v.l.n.r.: Uwe Heigl, Josef Lohmer, Chrisitian Serve, Markus Früchtl, Thomas Karl, Markus Windmeißer, Hans Schaufler jun., Helmut Münch, Rudi Amberger
stehend Mitte v.l.n.r.: Roland Weingärtner, Armin Lankes, Reinhold Speckner, Robert Mückl, Max Hofmann, Gerhard Heigl, Josef Karl, Hans Schaufler sen., Albert Meier, Josef Schlecht, Georg Maier
kniehend vorn v.l.n.r.: Roland Macht, Udo Köppl, Josef Brechtl, Ewald Schinabeck, Reinhold Schlamminger


Der Aufwärtstrend setzte sich auch in der B-Klasse fort, denn mit 20:6 Punkten konnte die Mannschaft die Herbstmeisterschaft erringen. Zum sofortigen Durchmarsch in die A-Klasse reichte es aber doch nicht. Der FC Dalking musste sich mit dem undankbaren 3. Tabellenplatz zufriedengeben.
Seine Spielstärke stellte die Mannschaft auch im laufenden DFB-Pokalwettbewerb unter Beweis. Nachdem sich der FC Dalking gegen Schorndorf, Pösing und Willmering durchgesetzt hatt, war in der 4. Runde der A-Klassist TSV Klardorf in Dalking zu Gast. An diesem Tag waren selbst eingefleischte Zuschauer von der Spiellaune ihrer Mannschaft überrascht, denn sie fertigten den ehemaligen Bezirksligisten mit 6:1 ab. Im DFB-Pokal-Achtelfinale warf man ebenfalls einen A-Klassisten, den SV Breitenbrunn, mit einem 1:0 aus dem Wettbewerb. Als Lohn winkte im Viertelfinale des DFB-Pokals auf Oberpfalzebene die Bayernligamannschaft des SSV Jahn Regensburg als Gegner. Am 1. April 1992 musste man aber gegen den damaligen Dritten in der Bayernliga eine klare 8:0 Niederlage einstecken.

FC Dalking - SSV Jahn Regensburg

Torwart und Verteidigung hatten gegen den SSV Jahn Regensburg oft das Nachsehen

Auch in der B-Klasse Ost spielte der FC Dalking weiterhin vorn mit. Der 2. Platz zur Winterpause war zwar zwischenzeitlich immer wieder gefährdet, doch am Saisonende belegte die Manschaft mit 38:14 Punkten klar den 2. Platz. Damit hatte sich der FC Dalking für das Entscheidungsspiel in Oberviechtach gegen den stark eingeschätzten WE Hirschau qualifiziert. In dem Spiel sah es lange Zeit nicht gut für den FC aus, der das frühe Gegentor zum 0:1 in der 9. Minute erst verdauen musste. Doch in der zweiten Spielhälfte schaffte der FC durch Einsatz und Kampfeswillen den 1:1 Ausgleich durch ""Speedy"" Helmut Münch und den Siegtreffer zum 2:1 durch Markus Früchtl in der 85. Spielminute. Damit war dem FC Dalking der bis dahin größte sportliche Erfolg gelungen, den nach dem B-Klassen-Aufstieg vor zwei Jahre niemand zu hoffen wagte, der Aufstieg in die A-Klasse. Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hatte Trainer Josef Karl, der die Mannschaft betreute.

Start in die A-Klasse

Mit dem Ziel in der A-Klasse zu bestehen, startete der FC Dalking in die neue Saison. Um so überraschender war, dass gleich die ersten beiden Spiele gegen den FC Michelsneukirchen mit 3:0 und gegen den 1. FC Neunburg v. W. mit 1:0 gewonnen werden konnten. Doch im vierten Spiel musste man in Waldmünchen die erste Auswärtsniederlage nach eineinhalb Jahren hinnehmen. Zur Saisonhalbzeit belegte man mit 16:10 Punkten den 6. Platz. Während der Verein mehrmals sogar Platz 2 belegte, musste man sich am Saisonende mit dem 4. Platz zufriedengeben. Es war dennoch ein guter Platz für einen Aufsteiger, der nur den Klassenerhalt schaffen wollte.
Schon zu Beginn der A-Klassen-Saison 92/93 hatten sich die Verantwortlichen beim FC Dalking strikt dagegen ausgesprochen für Verstärkungen aus anderen Vereinen oder aus der CSFR Speilergehälter zu zahlen, wie es bei zahlreichen Nachbarvereinen ""Mode"" geworden war. Die bisherigen Erfolge der Mannschaft waren und sind auch darauf zurückzuführen, dass inzwischen zahlreiche eigene junge Spieler in die Mannschaft integriert wurden, die in vorausschauender Jugendarbeit ausgebildet wurden.
Zu Beginn der Saison 92/93 kehrten zwei Spieler zurück, die ebenfalls aus der eigenen Jugend stammen. Horst Amberger und Erwin Karl. Zusammen mit dem Routinier und Spielgestalter Reinhold Speckner und Torjäger Gerhard Heigl sowie den jungen Spielern konnte nun Erwin Karl, der von seinem Bruder Josef Karl das Amt des Spielertrainers übernahm, eine vielversprechnde Mannschaft für die A-Klassen-Saison 93/94 formen.
Nach zahlreichen, meist gewonnenen Freundschaftsspielen erreichte die Mannschaft im DFB-Pokal-Wettbewerb nach Siegen über Chammünster, Schorndorf und Michelsneukirchen die vierte Runde, in der die 1. Mannschaft des ASV Cham zu Gast war. Obwohl der FC Dalking mit 4:0 geführt hatte, musste er in die Verlängerung und schied nach einer 4:6 Niederlage aus dem Wettbewerb aus.
In die A-Klassensaison startete die Mannschaft mit einem 4:2 Sieg über Geigant und einem 9:0 Schützenfest gegen den FC Stamsried, was auch die Tabellenführung bedeutete. Mit 8 Siegen und 5 Unentschieden sicherte sich der FC Dalking mit drei Punkten Vorsprung die Herbstmeisterschaft. Auch in den nächsten Spielen gab sich die Mannschaft keine Blöße. Mit einem 2:1 Sieg über den FC Rötz -nach 23 Spielen ohne Niederlage- sicherte sich der FC Dalking bereits drei Spieltage vor Saisonschluss die Meisterschaft in der A-Klasse-Ost. Erst danach leistete sich die Mannschaft ihre erste Niederlage. Zum Saisonschluss hatte die Mannschaft mit 39:13 Punkten und 61:30 Toren sechs Punkte Vorsprung. Mit dem Bezirksligaaufstieg hatte sich der FC Dalking selbst das schönste Geschenk zum 25 jährigen Vereinsjubiläum gemacht. Vorstand Georg Maier jun. und Trainer Erwin Karl hoben bei der offiziellen Aufstiegsfeier vor allem den Trainingsfleiß sowie den vorbildlichen Teamgeist aller beteiligten Spieler hervor.

Erste Mannschaft FC Dalking

Bilanz der 1. Fußballmannschaft nach 25 Jahren

Jahr Klasse Platz Punkte Tore Trainer
70/71 C 3. 33:15 71:54 Erwin Karl
71/72 C 5. 26:22 71:53 Fritz Heigl, ab Nov. 71
Ewald Schinabeck
72/73 C 5. 32:20 86:65 Josef Maier
73/74 C 8. 19:29 48:52 Hans Schaufler,
Josef Mauer
74/75 C 11. 16:32 40:61 Karl Rank, Erwin Karl
75/76 C 10. 23:29 64:64 Karl Rank
76/77 C 8. 30:26 12:57 Ernst Heigl
77/78 C 3. 22:18 37:30 Erwin Karl
78/79 C 6. 19:21 50:45 Erwin Karl
79/80 C 4. 25:15 54:36 Josef Maier
80/81 C 5. 21:19 38:36 Ernst Heigl
81/82 C 6. 21:19 40:41 Hans Paul
82/83 C 5. 22:22 29:31 Werner Schell
83/84 C 5. 24:16 35:28 Werner Schell
84/85 C 9. 21:23 34:41 Werner Schell
85/86 C 5. 23:17 40:28 Arnold Engl
86/87 C 5. 19:17 43:32 Arnold Engl
87/88 C 7. 16:24 30:35 Arnold Engl
88/89 C 4. 24:16 50:37 Albert Meier
89/90 C 2. 31:09 62:27 Albert Meier
90/91 B 3. 34:18 51:37 Albert Meier
91/92 B 2. 38:14 52:29 Josef Karl
92/93 A 4. 29:23 38:37 Josef Karl
93/94 A 1. 39:13 61:30 Erwin Karl
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